Heute vor genau 100 Jahren am 9. Oktober 1914 erlag in einem Lazarett in Frankreich der Külsheimer Joseph Emil Stecher seinen schweren Verwundungen.
Quelle: Verlustliste 1. Weltkrieg, Ausgabe 215, Seite 2833
Emil ruht auf der Kriegsgräberstätte in Thiaucourt-Regnieville in der Region Lothringen.
Im Ersten Weltkrieg litt Thiaucourt unter der Nähe großer Gemetzel, etwa der Schlacht um Verdun. Mit 35.000 Gräbern von Soldaten verschiedener Nationalitäten ist Thiaucourt einer der größten Militärfriedhöfe Frankreichs. Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Thiaucourt-Regni%C3%A9ville
Vor dem Krieg war Emil Lehrer. Er war nicht verheiratet wie die anderen Külsheimer, die vor ihm in den ersten Kriegsmonaten gefallen waren.
Emil Stecher wurde 23 Jahre alt.
Sein Bruder Alois fiel 1917 in Galizien, ebenfalls 23-jährig. Sein Bruder Karl Johann ist vermisst und wurde 1945 tot erklärt. Quelle: Külsheimer Familienbuch, http://spengler.li/otto/ahnenbuecher.htm
9. Oktober 2014
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